9. April, Exploring San Diego

Heute sind wir schon seit 5 Uhr wach, logisch. Wir gehen raus, um die Gegend zu erkunden. Es ist sehr schönes Wetter und warm. Bei einer Tankstelle holen wir uns Kaffee und gehen zu Fuss Richtung Strand. Andys Fuss geht es zum Glück gut. Gestern hätten wir gedacht, dass es schlimmer wird mit dem Fuss.
Die Strassen sind sehr breit, es hat viel Grün und wahnsinnig viele Vögel in den Bäumen. Grüne Papageien, die lustige Töne von sich geben. Wir kehren nach etwa zwei Stunden zurück ins Hostel, um zu frühstücken. Dieses Hostel ist einfach genial, sehr familiär mit einer grossen Küche mit riesigem Kühlschrank für die Gäste. Man beschriftet einfach seine persönlichen Esswaren und die Sachen zum teilen legt man in ein spezielles Fach, wo jeder nimmt oder reinlegt was er möchte, das funktioniert gut. Alles ist gepflegt und sauber. Die sanitären Anlagen werden geteilt und für den Strand gibt es verschiedene Sachen zur freien Verfügung.

Wir gehen zum Strand, das wären etwa 30 Minuten zu Fuss, mit einem Standup-Paddel geht es etwas länger. Wir schieben das Riesenteil zum Strand, aber leider sind die Wellen zu heftig, um es zu benutzen. So gehen wir nur ein wenig baden bis ein Lifeguard kommt und uns sagt, dass wir hier nicht baden dürfen, der Badestrand sei weiter vorne. Mist, denn mit dem riesigem Brett gehen wir nicht dorthin. Andy schiebt dann das Riesenteil wieder zum Hostel zurück.


Dort werden wir gleich mal von einer Schweizerin angesprochen. Slavi (aus Winterthur) war drei Monate in Hawaii. Es sei dort extrem teuer, drei- bis viermal teuerer als in der Schweiz, wenn man gesund leben möchte, sich nicht nur von Fastfood ernähren wolle. Und auch die Übernachtungen. Es ist immer interessant von Anderen ihre Reiseberichte zu hören.
Wir reden mit jedem, den wir treffen, dadurch kommen wir langsam ins Englisch. Andy probiert alle Wörter einzusetzen, die er kennt. Bei mir geht es meistens mit dem unterhalten, nur eine ältere Dame scheint mich zu ignorieren, bei ihr gebe ich auf.

Wir feiern unseren Hochzeitstag mit Gegrilltem und einer Flasche Rotwein. Im Hostel ist Alkoholkonsum nur von 4:30 bis 10:30 p.m. (nachmittags) erlaubt und man darf ihn auch nicht in der Küche oder im Zimmer aufbewahren. Regeln gibts hier, komisch. Tom, ein pensionierter Ingenieur aus Seattle, setzt sich zu uns beim Essen. Auf dem Handy zeigt er uns, wo er lebt und seine selbstgebaute Aussensauna. Jetzt ist Andy in seinem Element und ich google «Küng Sauna&Spa», die Firma in der Andy angestellt ist. Tom schaut sich diese Saunas genau an und ist beeindruckt. Leider trinkt er keinen Wein, wir müssen jemanden finden, der uns hilft die Flasche zu leeren. Als Tom gegangen ist kommt Slavi mit ihrem Fisch zum grillieren, sie wird uns dabei helfen. Lustig, sie ist nicht weit von Andy, in Heiden AR aufgewachsen, er in Hemberg SG.

Slavi ist eine sehr aufgeschlossene, nette junge Frau. Der Abend wurde sehr unterhaltsam und sie hat uns dann gesagt, dass die ältere Dame taubstumm ist, das erklärt einiges. Irgendwann sind wir dann recht erschöpft ins Bett.

7 Kommentare zu „9. April, Exploring San Diego

  1. Wow, klingt wirklich schön. Ich würde euch sonst gerne helfen die Flasche leer zu trinken 😉

    Btw: AM = morgens und PM = Nachmittag.

    Ps: Wusste gar nicht das ihr Millionäre seit….

    Viel Spass noch, freue mich schon auf den nächsten Bericht und probiert die Margaritas aus.

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    1. Ja das glaube ich gerne, mit dem Wein das andere auch. Glaube mir das mit dem Geld wusste ich auch nicht. Lieb von dir uns zu kommentieren dass mit den Margarita ist eine gute Idee, wenn es nicht gut kommt wissen wir wer Schuld ist.
      Liebe Grüsse Lion

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    1. Hoi Roman
      Nein aber keine Lust auszusehen wie eine Tomate, du merkst die Sonne bei diesem Wind nicht.
      Oder meinst du das Wasser es hat etwa 10 Grad.
      Freut uns besonders das du dich meldest. Euch zweien liebe Grüsse natürlich für Noja auch

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  2. Liebe Annerös, Lieber Andy

    Ich lese mit grosser Freude Eure Berichte und bin voller Spannung, auf Eure Erlebnisse während Eures Abenteuers. Ich hoffe, dass sich Dein Fuss wieder beruhigt.

    Mit grossem Respekt vor Eurem Abenteuer

    Madeleine

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    1. Hoi Madeleine
      Super lieb von dir, bis jetzt ist es einfach nur fun and happiness für uns.
      Der Fuss ist wieder gut toll jetzt haben wir noch eine Physiotherapeutin als Follower.
      Das gibt mir Hoffnung, ganz liebe Grüsse Rosa und Andy

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