Superschönes Wetter das ganze Wochenende, da musste man einfach raus in die Natur.

Also starteten wir den Fernwanderweg „Trans Swiss Trail“. Drei Tage sind wir ein Teilstück gewandert. Bis nächsten Frühling möchten wir die ganze Strecke zurückgelegt haben. Immer mit dem Zug an den neuen Ausgangspunkt und dann das nächste Teilstück wandern.

Diesmal sind wir zu früh aus dem Zug ausgestiegen, also sind wir dann eben von dort aus gestartet und das nächste mal oder wann auch immer werden wir dann von Mendrisio aus loswandern. Am Morgen um 7 Uhr auf das Postauto und am Bahnhof Wädenswil zwei Tickets nach Ambri-Piotta für 44 Fr. Halbtax gelöst.
Die Zugfahrt war wirklich ein Erlebnis. Zuerst beschwerte sich unsere Abteilungsnachbarin über die Polsterung der Sitze, dann die Sonnenstoren usw. Sehr amüsant so hohe Ansprüche, unglaublich. Zweimal umsteigen in Pfäffikon und Arth – Goldau. Im letzten Zug funktionierten die WCs nicht, was für richtigen Unmut sorgte. Dafür gab es aber einen WC-Stopp in Erstfeld. Die Leute jammern wirklich auf einem hohen Niveau. Es gibt extra einen Stopp und die regen sich immer noch auf. Ich musste dringend raus aus dem Zug, schnell auf das WC, ist doch kein wirkliches Problem. Oh Schreck das Frauen-WC war abgesperrt doch es Bestand zu Glück eine Alternative: „Herren-WC“.
Das Ticket hätte eigentlich bis Mendrisio sein sollen, wir hatten aber einen Fehler gemacht, also hatten wir das Ticket nur bis Ambri-Piotta. Also starteten wir hier und das nächste Mal (wann auch immer) werden wir dann von Mendrisio aus starten.
Wir mussten zuerst die Strecke zum Trans-Swiss-Weg hinauflaufen: 350 Höhenmeter aufsteigen und ca. 4 km weit.

Um 11 Uhr sind wir losgegangen und waren etwa um 1 Uhr auf dem Weg. Am Nachmittag liefen wir durch kleine Dörfer und danach kam ein Abstieg nach Airolo. Hier kaufte ich einen Liter Milch und füllten das Wasser für den Abend auf.

Der Aufstieg zum Gotthardpass war genial. Alles der alten Tremola-Passtrasse nach mit dem Kopfsteinpflaster.

Und diese Bauten der Kehrtwendungen (24 Kehren und 340 Höhenmeter) in dieser Kulisse: einfach beeindruckend.

Etwa um acht waren wir oben (2’106 m.ü.M.), und haben das Zelt gleich ein Stück neben der Passtrasse gestellt.

Haferflocken zum Znacht. Es war schon dunkel und auch ordentlich kalt, sodass wir im Zelt gegessen haben.
Cool! (obwohl mit ziemlich Schreibfehlern… 🤪) Han welle „like“ und kommentiere, aber ich chumme nümme ine…
Liebe Gruess Räge
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Ja Super dass isch halt wenn mehr alles selber münd mache🤔
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