Swiss Trans Trail Tag 11 12.August 2022 Schangnau – Schaffhausen im Emmental

Am nächsten Tag zogen wir frühmorgens los.

Im Dorfladen von Schangnau hatte es einen sehr schön eingerichtet Sitzecke um zu verweilen. Die nette Verkäuferin servierte uns einen Kaffee und Gipfel, mit einem Lächeln. Auch hatte es ein Buch mit Fotos vom Emmental, dass der Besitzer vom Geschäft gemacht hat auf seinen Wanderungen. Das war wirklich toll solche kleine Dinge machen es aus, dass wir uns wohl fühlen.

Danach führte der Weg über Wiesen und Alpweiden bei extrem heissen Wetter. Den ganzen Tag brannte die Sonne bei über 30 Grad auf uns nieder.

Emmental

Bei einem Bauernhof wollten wir etwas kaufen. Die Leute grüssten nicht mal. Selbst die Kinder brachten kein hallo oder Grüzi raus. Die Preise unglaublich hoch, fast schon wucher. Zum Beispiel für eineinhalb Liter Rivella 10 Franken ohne Sitzgelegenheit oder Schatten. Wir gingen weiter ohne etwas zu konsumieren. Alles muss man ja nicht gut finden. Im nächsten Dörfchen Eggiswil gingen wir in die Bäckerei, tranken und assen eine Kleinigkeit.

Wenn wir unterwegs sind , jemanden Grüssen und es kommt nichts zurück. Machen wir’s selber.

Andy: „Hallo wie geht’s.“ Ich: „Geht dich nichts an!“ oder freundliche Version: „Sehr gut und Ihnen Danke der Nachfrage“.

Sorgt meistens für noch mehr Unfreundlichkeit, aber wir hatten Spass und dass ist ja die Hauptsache finden wir. Wir liefen sehr schnell ohne grosse Pausen. Unser Ziel war Möglichst viel km pro Tag zu machen.

Danach führte der Weg über diese Hügelkette und hinunter nach Langnau. Im Dorfladen kamen wir mit Barbara ins Gespräch.

Wieder eine nette Person kennen gelernt. Sie gab uns Erdbeeren und Käse zum Probieren. Sehr lecker, wir hatten gleich beides auch gekauft. Dies war unser Nachtessen; Käse und Erdbeeren

Danach liefen wir durch kleinere Siedlungen meistens Bauernhöfe bis wir auf einen Hügel unser Zelt stellten. Es war schon dunkel so stellten wir das Zelt an den Waldrand. Sehr schöne Aussicht hatten wir aufs Schaffhausen i.E.

Gewandert waren wir 49 Kilometer und 1200 Höhenmeter. Nicht schlecht wir können ohne grosse Probleme über vierzig Kilometer zurücklegen.

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