Wieder früh gestartet und noch mit Stirnlampe in die Höhe gewandert. Der Weg geht in Schlaufen einen sandigen Hügel hinauf. Oben auf dem Hügel hat man eine gute Sicht auf die Strecke, die wir laufen werden. Die Sonne wärmt uns, so ist es angenehm warm beim frühstücken. Beim Laufen sehen wir mehrmals Zelte im Wald, es sind wieder einige Hiker unterwegs.
Vereinzelt hat es kleinere Schneefelder, völlig harmlos. Es sind hier Trampelpfade durch den Schnee. Einmal rutsche ich aus Richtung Wasser, ich finde das ist keine Sache, es ist wirklich nicht steil. Andy sieht es etwas anders, er will mich am Rucksack halten, erwischt schlussendlich nur mein linkes Ohr. Er hält meine Wenigkeit und das ganze Gewicht des Rucksacks an meinem Ohr. Es hat höllisch wehgetan, ich war jetzt ziemlich sauer. Mir wären nasse Füsse lieber gewesen, er entschuldigt sich dafür. Wir hatten wieder mal etwas zum Lachen. Das Ohr ist bis zum Abend immer wärmer geworden und ziemlich angeschwollen.