Unser Fahrer Ramon kommt pünktlich mit einem klasse Wagen. Andy nützt die Fahrt um englisch zu reden, er wird immer besser. Auf der Fahrt können wir uns richtig entspannen bei toller Musik. Heute regnet es sogar. Zumindest nennen sie es hier Regen, es ist leicht bewölkt und mit Fantasie nass. Von Campo müssen wir zum Start-Monument gehen. Nach etwa 2 km kommen uns Ben und Rofe entgegen, wir reden ein wenig mit ihnen, sie sind nice guys, das erste Mal auf dem Trail.
Beim Monument hat es Section-hiker und Through-hiker und ein Trailangel-Ehepaar. Wir hören zu, was es zu beachten gilt: möglichst weit weg von der Grenze zu wandern, wegen den Illegalen, die nachts über die Grenze kommen und so das Übliche, was in der Natur zu respektieren ist, aufzupassen wegen den Schlangen und vor den Poodle-dog-Büschen, die heftige Hautirritationen auslösen. Dann schreiben wir uns ins Startbuch ein. Jetzt noch das obligatorische Startfoto. Ein anderer Hiker macht diese und amüsiert sich ab uns, Andy und ich heben fast ab vor guter Laune. Noch unseren Fotografen umarmen und dann ab auf den Weg.
Es ist extrem grün und die Blumen blühen, hier hat es in letzter Zeit viel geregnet. Als wir Pause machen kommt Yves, ein Schweizer aus Freiburg, bei uns vorbei, er macht auch den ganzen Trail. Wir erzählen ihm von unserem ersten Versuch im 2017 und dass wir einen Blog haben. Er checkt dies auf seinem Handy und möchte sich beim Blog anmelden. Ich sage, es koste 5 Franken, da schaut er ziemlich blöde aus der Wäsche. Nachher geht er weiter mit zwei deutschen Hikern. Das Wetter ist sehr angenehm, leicht bewölkt und nicht zu heiss. Wir laufen durch Hauser Wilderness, unglaublich wie alles im Wachstum ist.
Irgendwann haben wir im Hang einen Mann schreien gehört. Als wir zu ihm kamen, lag er auf dem Boden. Er habe sein Gleichgewicht verloren. Wir hatten nicht vor, ihm zu helfen, der hätte lieber vorher etwas Gewicht verloren. Wir wussten auch nicht wie, wir fragten uns, wie der überhaupt hierher gekommen ist. Etwa gegen 16:30 Uhr machten wir Schluss. Unser Plan ist, die Meilen langsam von Tag zu Tag zu steigern.
Hier im Hauser Creek, Trail-km 20,7, zelten viele Hiker. Es gibt viele Leute zum reden, alle sind natürlich voll motiviert. Als wir essen, fängt es an zu regnen. Das Zelt aufstellen geht superschnell, dann blase ich die Matten auf und Andy schläft gleich ein. Ich schreibe am Blog, das ist etwas schwierig, wenn jemand daneben gerade sägt als müsste er einen Wald fällen. (Andy vorher: «Schreib, das Wetter war super angenehm zum wandern. Rosa war die letzten Tage so anstrengend, dass ich am Nachmittag gleich eingeschlafen bin.») 😍😍
Hallo Rosa und Andi. Wenn ich so euren Blog lese würde ich auch gerne mitkommen. Wünsche Euch alles Gute auf dem weiteren Weg. Gruss Medic
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Hoi Martin
Du wärst begeistert es ist einfach nur toll, wir machen ständig Pause um etwas anzuschauen, so werden wir erst im Winter an der Kanadischen Grenze sein🤪👋
Liebe Grüsse Andy und Rosa
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Liebe Rosa, Lieber Andy
Wir warten immer ganz gespannt auf eure Neuigkeiten. Ihr scheint es wirklich ganz lustig und spannend zu haben.
Gerne würden wir euch mit einer versteckten Kamera beobachten 🙂
Alles Gute auf der weiteren Reise wünschen euch
Anita & Pius
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Hoi ihr zwei glaube das wäre sicher nicht gut,wir sind froh das uns meistens niemand hört, das ist wirklich nicht immer sehr hochstehend.
Liebe Grüsse Andy und Rosa
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Hallo A&A
Vielen Dank für das Cookie, wir sehen uns bald in Julian
Gruss
Yves aka Ent
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Danke dir wir geben gerne wieder eins. Haben dich ja gerade gesehen.
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