Wir stehen um 6 Uhr auf fürs Internet. Beim Container (Outdoorladen) hat es Wifi, aber wenn alle Hiker im Internet sind, geht nichts mehr.
Um 8 Uhr frühstücken wir mit Monika, Patrizia und Markus und planen die nächsten Tage, entspannt und total unkompliziert. Der nächste Abschnitt wird sicher streng werden, da ist es besser mit Leuten zu hiken, die etwas Humor haben und belastbar sind. Wir werden meistens in einer Höhe zwischen 3000 und 4000 Meter ü.M. laufen, Essen nehmen wir für mindestens acht Tage mit. Die Seitentrails sind meistens über 14 km (9 Meilen) lang, ein Weg.
Um 13 Uhr geht’s zum Store, wir essen noch ein Glacé und los geht’s, ab auf den Trail. Es ist sehr schön, wird immer grüner, Wasser muss man nicht mehr viel mittragen. Die Atmosphäre unter uns ist sehr locker und lustig, jeder läuft so wie’s für ihn gut ist und dann trifft man sich in der Pause oder am Abend. Wenn dann der Schnee kommt, werden wir in der Gruppe laufen und zusammen bleiben.
Wir übernachten in einem Wald mit Bach. Wir sind jetzt in der Sierra Section angekommen, ist eher unser Teil des Weges: Wald, Schnee, Wasser und Grün überall. Es wird sicher auch dieses Jahr genug Schnee haben. Obwohl in der Wüste war es sehr unterschiedlich zum 2017, diesen Teil nochmals gemacht zu haben war einfach genial.
Schluss bei km 1147 (Meile 712,5), gewandert sind wir 17 km (10,5 Meilen).