Tag 45, 3. Juni, Whitney Creek, Meile 767

Als wir um 5 Uhr aufstehen bewundern wir zuerst mal den Sonnenaufgang von unserem Zeltplatz aus, es ist genial schön. Um 6 Uhr wandern wir zu fünft los, der harte Schnee trägt uns. Wir gehen durch eine wunderschöne Landschaft, mit alles diesen verdrehten Bäumen recht weit auseinander (der Stamm ist eingedreht, sehen sehr wild aus).

Wir laufen über den zugefroren See, am Rand macht Markus mit seinem Pickel ein Loch ins Eis, um Wasser zu nehmen. Danach laufen und rutschen wir weiter, wenn es geht rutschen wir auf dem Hosenboden hinunter, macht mega Spass, mit kurzen Hosen etwas weniger.

Nach dem Fluss Whitney Creek frühstücken wir und ziehen danach Richtung Mount Whitney weiter. Dreimal überqueren wir Bäche über einen Baumstamm, das kann auch ich hier, die Wassermenge ist harmlos. Die anderen wollen vor dem Regen beim Zeltplatz sein, mich interessiert der Regen nicht, ich habe keine Lust immer dem Wetter davon zu rennen.

Natürlich bleibt auch heute die Dusche von oben nicht aus, Wir kriegen ein wenig Wasser oder Schnee gegen Abend, harmlos, aber mal einen ganzen Tag ohne Poncho wäre schon nett. Mir kommt es vor wie «Tenuefigg»: morgens die langen Wanderhosen, danach kurze Hosen, dann Regenponcho an, wieder ab, und wenn’s übel kommt, auch noch die Regenhose anziehen.

Wenn es geht, wollen wir morgen alle auf den Mount Whitney. Die meisten Hiker lassen ihn aus, wegen dem Schnee zur Zeit.
Schluss bei 1234 km (Meile 767), wir sind 27 Kilometer, also 17 PCT-Meilen gelaufen.

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