Tag 3 26. September

Super! Es hatte in der Nacht nicht geregnet. Vor sechs Uhr sind wir losgegangen und es war noch dunkel. So bekommen wir auch sicher keine Probleme mit den Angestellten des Kraftwerks.

Im Jahre 1987

Nach etwa einer Stunde haben wir auf einer Bank im Dorf Gurtnellen gefrühstückt. Hier war noch kein Mensch unterwegs.

Gurtnellen heute

Der Weg führt ab jetzt alles der Reuss entlang mit ihrem türkis-farbigem Wasser: gemütliches Wandern bei herrlichem Wetter.

Andy auf Abwegen

Ziemlich cooler Wanderweg mit immer mal wieder einer Infotafel zur Bahnstrecke, Bilder der alten Bahnlinie und Erneuerungen.

Echt beeindruckend was hier an der Gotthard-Bahn an Technik und Ingenieursarbeit geleistet wurde. Alleine 100 Brücken mussten erneuert und angepasst werden. Starke Leistung. Dann haben wir sicher noch eine geschlagene Stunde mit einem Landwirt in Hinteried geschwatzt, was auch immer lässig ist, weil wir beide auf einem Bauernhof aufgewachsen sind.

Wir haben die letzten Kekse gegessen als wir Richtung Amsteg gegangen sind. Von hier sind wir weiter Richtung Erstfeld gegangen. In Erstfeld will Andy wissen, wo der Gotthard-Basistunnel beginnt. Keine Ahnung, aber dafür mach ich einen auf Loriot (deutscher Humorist, Vicco von Bülow). „Wo fahren sie denn? Wo fahren sie denn!“ Andy lässt mich stehen. Manchmal wird es ihm einfach zu blöd mit mir.

Wir gehen den ganzen Nachmittag der Reuss entlang bis zum Vierwaltstättersee. Dort fragen wir jemanden, wann das letzte Postauto von Isleten Richtung Altdorf fährt. In Isleten haben wir am See noch superfein gegessen. Das ist doch ein gelungenes Wochenende.

Mit dem Postauto sind wir zurück nach Aldorf, dann mit dem Zug bis zum Zürich HB und weiter noch bis Wädenswil. Um 8 Uhr sind wir dann zuhause gewesen. Alles super geklappt.

Die Eisenbahnen überwindet von Erstfeld bis Göschenen 630 Höhenmeter. Das ist ein super Erlebnis für Bahnbegeisterte. Wirklich sehr toll.

Löschzug Gotthard Basistunnel

Die Strecke von Quinto bis Isleten ist 77 Kilometer und 2900 Meter Aufstieg und 3300 Meter Abstieg.

Wir freuen uns auf den nächsten Abschnitt vom Trans Swiss Trail!

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